Datum/Zeit
Veranstaltungstag(e) - 31/12/2024
15:30 Uhr
Veranstaltungsort
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche
Kategorien
Alles Mozart! – Silvester-Festkonzert 2024 – 15.30 Uhr + 20.00 Uhr
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Ein Konzert ausschließlich mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Auf dem von Christian-Friedrich Dallmann geleiteten Programm stehen der erste Satz der Sinfonie Nr. 33 B-Dur (KV 319), die beliebte Sinfonie Nr. 40 g-Moll (KV 550) und drei solistische Höhepunkte. Im traditionsreichen Silvester-Festkonzert in der Kaiser-Wilhelm Gedächtniskirche in diesem Jahr: Die junge österreichische Sopranistin Lea Bodner mit den Arien ‚Excultate Jubilate‘ aus der gleichnamigen Motette für Sopran und Orchester (KV 165) und ‚Et incarnatus est’ aus dem Credo der Großen Messe in c-Moll Messe (KV 427) sowie der junge Tastenvirtuose Sebastian Heindl, seit März 2023 Organist und Kantor an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin: Er spielt auf dem Hammerklavier noch eines der beliebtesten Stücke von Wolfgang Amadeus Mozart: das Konzert-Rondo D-Dur KV 382 für Klavier und Orchester.
KV 165 für Sopran und Orchester ist auf Mozarts letzten Italienreise im Januar 1773 in Mailand vielleicht während der Probenzeit zur Oper ‚Lucio Silla‘ entstanden, ein Auftragswerk für die Mailänder Karnevalssaison.
Der Soprankastrat Venanzio Rauzzini sang darin die Hauptrolle und auch den Gensangspart der lateinische Motette, die ein willkommenes Zubrot für den Sänger gewesen sein wird. Mozarts Komposition der marianischen Motette an der Wirkungsstätte des Kirchenvaters Ambrosius, ist außerdem eine Verbeugung vor dem Mailänder Publikum.
Die unvollendet gebliebene Große Messe in c-Moll KV 427 entstand ohne Auftrag im Hochzeitsjahr Mozarts 1782 in Wien. Seine Frau Constanze sollte im Jahr darauf bei einer Aufführung in Salzburg die Arie aus dem Credo ‚Et incarnatus est‘ darbieten. Mozart setzte sich in dieser Zeit mit den Werken von J.S. Bach und G.F. Händel auseinander.
Wahrscheinlich 1788 vollendete Mozart in Wien die Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550. Sie gehört zu den beliebtesten und meistgespielten Orchesterwerken des Komponisten. Das Thema des 1. Satzes ist ebenso populär wie Mozarts ‚Kleine Nachtmusik‘.
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Programm:
WOLFGANG AMADEUS MOZART
(1756 – 1791)
Sinfonie KV 319 B-Dur
1. Satz Allegro assai
Excultate Jubilate KV 165
Arie aus der Motette für Sopran und Orchester
Konzert-Rondo D-Dur KV 382 für Klavier und Orchester
Große Messe in c-Moll KV 427
„Et incarnatus est:
Sopran Arie aus dem Credo
Sinfonie g-Moll KV 550
Molto allegro
Andante
Menuetto. Allegretto
Allegro assai
(Konzertdauer ca. 80 Minuten ohne Pause)
Concerto Brandenburg
auf historischem Instrumentarium
Solistin: Lea Bodner – Sopran
Solist: Sebastian Heindl, Hammerklavier
Leitung: Christian-Friedrich Dallmann
Die Solisten
Lea Bodner, (Sopran), begann im Jahr 2015 das Diplomstudium Konzertfach Gesang am Tiroler Landeskonservatorium bei Maria Erlacher-Forster. Zusätzlich absolvierte sie das Bachelorstudium Gesang in Kooperation mit der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und schloss beide Studien in Innsbruck und Wien erfolgreich ab.
Ihre große Leidenschaft gilt unter anderem der Alten Musik. Daher studiert Lea das Masterstudium Historische Aufführungspraxis bei Michael Schade an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Parallel begann sie vor eineinhalb Jahren das Bachelorstudium Instrumental- und Gesangspädagogik. Im Zuge dessen erhält die Sopranistin Gesangsunterricht bei Tanya Aspelmeier.
Weitere musikalische Impulse erhielt sie durch Meisterkurse bei Edita Gruberová, Emma Kirkby, Juliane Banse und Margreet Honig. Zusätzlich wurde der Sopranistin im Jahre 2018 ein Stipendium des Richard-Wagner-Verband Bayreuth überreicht.
Sowohl im Konzert als auch im Bereich der Kirchenmusik präsentiert sich die Sängerin vielseitig. Beispielsweise trat Lea im Juni 2024 gemeinsam mit Ulrike Hofbauer und weiteren Solisten im Rahmen einer Konzertreihe zu Monteverdis Marienvesper in Salzburg und Oberösterreich auf.
Zudem ist Lea seit Juni 2023 als Gesangspädagogin im Musikschulwerk Tirol tätig. (Quelle: Lea Bodner)
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Sebastian Heindl, (Hammerklavier), wurde 1997 in Gera geboren und bereits als Kind und Jugendlicher im Thomanerchor Leipzig musikalisch ausgebildet. Im Anschluss daran studierte er Kirchenmusik an der Musikhochschule Leipzig bei Prof. Martin Schmeding und Prof. Thomas Lennartz.
Seine musikalischen Einflüsse reichen von klassischer Musik, über Punk, Prog-Rock wie Emerson, Lake & Palmer bis hin zu Techno. Durch internationale Wettbewerbserfolge erreichte er hohe Aufmerksamkeit. 2019 gewann er in den USA als jüngster Finalist die „Longwood Gardens Organ Competition“, die als einer der renommiertesten Orgelwettbewerbe weltweit gilt.
In der Saison 2023/2024 ist Sebastian Heindl als „Rising Star“ nominiert – eine Initiative der European Concert Hall Organisation (ECHO), in der sich die großen Konzerthäuser des Kontinents zusammengeschlossen haben, um gemeinsam die Zukunft der Musikwelt zu gestalten. Seit 1995 wählen sie jedes Jahr die besten jungen Künstler:innen aus, um sie auf Tournee quer durch Europa zu schicken.
Seit März 2023 ist er Organist und Kantor an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin. Er spielt in Gottesdiensten und Konzerten die Schuke-Orgel der Gedächtniskirche, leitet den von ihm gegründeten Kammerchor „Ensemble Memoria“ und ist für das gesamte kirchenmusikalische Programm an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche verantwortlich. (Quelle: gedaechtniskirche-berlin.de)
Eintrittskarten:
35,- EUR auf allen Plätzen / freie Platzwahl
Vorverkauf alle Theaterkassen (zzgl. Vorverkaufsgebühren)
Konzertkasse KoKa 36
eventim
AURIS Musik Management
25,- EUR ermäßigt
nur für
Kinder, SchülerInnen, Studierende, Auszubildende, Erwerbslose, Inhaber*innen von Schwerbehindertenausweisen ab 50 %.
nur über
AURIS Musik Management
Tel.: 030 / 61 28 04 6
E-Mail: karten@auris-berlin.de
oder
ab 15. Oktober Mo. – So. 12-18 Uhr
Gedenkhalle im alten Turm, Breitscheidplatz
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Veranstalter:
Kulturring in Berlin e. V. / Concerto Brandenburg
https://concerto-brandenburg.de
Presseinformation:
Petra Hildebrand-Wanner
E-Mail: info@auris-berlin.de
Tel.: 030 / 61 28 04 61
Mobil: 0170 / 930 17 59